Um das bestmögliche Ergebnis für den eigenen Rasen zu erzielen, benötigt dieser ausreichend Pflege. Bedingt durch die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen und Mineralien bleibt das Grün geschützt vor Außeneinwirkungen und frei von Unkraut. Deshalb ist nicht nur das regelmäßige Mähen wichtig, sondern vor allen Dingen auch das Düngen des Rasenbeets.
Für das Düngen können verschiedenartige Düngemittel verwendet werden, so beispielsweise Granulat, aber auch Flüssigdünger. Flüssigdünger für den Rasen hat dabei den Vorteil, besonders schnell seine Wirkung zu entfalten und die Pflanzen daher in wenigen Minuten mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Auch ist das Aufbringen der flüssigen Variante häufig leichter zu bewerkstelligen.
- Bis zu 50 Tage Wirkzeit durch Langzeitkomponente
Ebenso, wie bei den Düngemitteln in Granulatform, finden sich auch unter den Flüssigdüngern allerlei unterschiedliche Varianten an Düngern. Sowohl die Unkrautvernichter sind darunter vorzufinden, als auch Premium Düngemittel oder Rasendünger, die auf die Versorgung des Rasenbeets in den vier unterschiedlichen Jahreszeiten ausgelegt sind. Nicht nur deshalb konnte der Flüssigdünger im Test durchaus überzeugen.
Inhaltsverzeichnis
Unser Flüssigdünger Praxistest
Bild | Name | Rating | Fläche | Preis | Testbericht | Shop |
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WOLF Garten Flüssigdünger | 250m² | Test | Shop |
Unterschiedliche Flüssigdünger im Test – ein Überblick der Hersteller und Sorten
Schnell aufgebracht und eingezogen – ein flüssiges Düngemittel bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zudem ist die Auswahl an unterschiedlichen Sorten dieses Rasendüngers groß. So finden sich im Produktrepertoire der verschiedenen Hersteller beispielsweise Düngersorten wie
- Langzeitdünger
- Moosvernichter und Unkrautvernichter
- Eisendünger
- Düngermischungen
- Herbst- und Winterdünger
sodass sich für jeden Rasentyp, jedes Bedürfnis der Rasenpflanzen und jede Jahreszeit ein passendes Produkt finden lässt, welches das Rasenbeet mit den benötigten Nährstoffen versorgt. Im Flüssigdünger Test vertreten, sind zudem zahlreiche unterschiedlicher Hersteller der Düngemittel:
- Wolf-Garten
- Galadur
- Birchmeier
- Compo
- Goldline
- Substral
Vor- und Nachteile des flüssigen Düngemittels – das hat der Flüssigdünger zu bieten
Der flüssige Rasendünger ist nicht nur in einer großen Vielfalt an verschiedenartigen Varianten verfügbar, auch bringt diese Art des Düngemittels allerlei Vorteile mit sich, welche nicht nur die Nutzung problemlos und flexibel gestalten, sondern weiterhin auch die Wirkung nach dem Düngen positiv beeinflussen.
So hat der Flüssigdünger im Test folgende Vorteile zu bieten:
- schnelles Einwirken
- gleichmäßige Aufbringung in jeder Wetterlage
- einfache Verteilung
- kein Stoßwachstum
- gute Kontrolle der Nährstoffversorgung
- kein Einregnen oder Vertikutieren nötig
Dadurch, dass der Dünger in flüssiger Form direkt auf das Rasenbeet aufgetragen wird, ist kein vorheriges Einregnen oder Vertikutieren nötig. Zudem ist die Nährstoffversorgung sofort nach dem Auftragen des Düngers gewährleistet und erfolgt somit fast zeitlich.
Für die Verwendung von Granulat zum Düngen benötigt der Gärtner häufig einen Streuwagen, um ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Der Dünger in flüssiger Form kann jedoch hervorragend ohne Hilfsmittel, beziehungsweise ausschließlich mit der Hilfe eines Gartenschlauchs aufgebracht werden. Dadurch, dass dies sehr gleichmäßig geschieht und selbst bei schlechtem Wetter problemlos möglich ist, wird ein Stoßwachstum vermieden. Außerdem kann wie die Nährstoffversorgung gut kontrolliert werden.
Als Nachteil des Flüssigrasendüngers könnte die Dosierung gelten. Zwar wird die überflüssige Flüssigkeit ebenfalls vom Boden aufgenommen, dennoch sollte die benötigte Menge vorher grob berechnet werden, damit nicht zu viel des Düngers verschwendet wird.
Wie wird dieses Düngemittel aufgetragen? – Tipps und Tricks zur Verwendung
Die Verwendung des flüssigen Düngemittels ist kinderleicht und nimmt somit nur wenig Zeit in Anspruch. Je nachdem, für welches der unterschiedlichen Varianten des Produktes man sich entscheidet, findet der Düngevorgang zu unterschiedlichen Zeiten statt. Für die erste Düngung des Jahres ist der Monat März sehr empfehlenswert, da die Pflanzen hier neue Kraft benötigen, welche diese in der Winterzeit verloren haben.
Viele der Flüssigdünger im Test verfügen über eine Verschlusskappe, welche sich mit dem Gartenschlauch verbinden lässt. Andere Produkte sind in Form einer Sprühflasche erhältlich und können somit sofort Einsatz finden. Ebenso wie der Rasendünger in Granulat oder in fester Form wird auch diese Variante im Muster eines Schachbretts aufgetragen. Zuerst wird waagerecht gesprüht, anschließend senkrecht. Das Rasenbeet muss vor dem Düngen nicht vertikutiert werden, auch muss dieses nicht anschließend gegossen werden. Die wichtigen Nährstoffe ziehen sofort in den Boden ein.
Bezüglich der Dosierung ist anzumerken, dass ein Liter des Düngers, vermengt mit Wasser, meist für 100 Quadratmeter Rasenfläche ausreichend ist. Dies kann jedoch nicht pauschal festgelegt werden, sodass sich ein Blick auf die Produktanleitung lohnt, um herauszufinden, wie dieser Rasendünger dosiert werden muss.
Fazit: Flüssiger Rasendünger – wenn es schnell gehen muss
Schnell aufgebracht, leicht zu handhaben und sofortige Wirkung – die Verwendung von Flüssigdünger ist in vieler Hinsicht vorteilhaft. Weiterhin steht eine große Auswahl an verschiedenartigen Düngerarten zur Verfügung. Der Gärtner kann sich, hinsichtlich der Bedürfnisse und Probleme des Rasenbeets, für eins der vielen Produkte entscheiden, um seinen Rasen zu neuem Grün zu bringen oder diesen sogar von lästigem Unkraut zu befreien.
Tipp: Mehr Dünger findest du in unserem Rasendünger Test!
Damit ein Rasen gesund, dicht und saftig grün wächst, braucht er viele Nährstoffe. Das regelmäßige Düngen des Rasens gerade im Frühjahr ist deshalb unerlässlich. Eine Möglichkeit, den Gräsern die benötigten Stoffe für ein gesundes Wachstum zuzuführen, ist Flüssigrasendünger. Der Handel hält eine Vielzahl von Produkten bereit, mit denen Grünflächen optimal versorgt werden.
Mit Flüssigrasendünger Nährstoffe gleichmäßig verteilen
Flüssigrasendünger wird in flüssiger Form mittels Gießkanne oder Gartenschlauch auf den Rasen gegossen. Die Flüssigkeit dringt sofort in den Boden ein und die Nährstoffe stehen den Gräsern daher umgehend zur Verfügung. Sie werden sowohl über die Blätter als auch über die Wurzeln aufgenommen. Da der Flüssigrasendünger nicht auf dem Boden liegenbleibt, kann er nicht vom Wind fortgeweht oder durch Regen weggespült werden. Unregelmäßig gedüngte Rasenflächen, bei denen einige Teile kaum Dünger erhalten, während andere überdüngt werden, sind bei der Verwendung von Flüssigrasendünger nicht zu befürchten. Das trägt zu einem gleichmäßigen Erscheinungsbild des Rasens bei und sorgt für einen gepflegten Anblick.
Die Anwendung von Flüssigrasendünger erfordert nicht viel Aufwand
Die meisten Flüssigrasendünger werden in Flaschen mit Sprühaufsätzen angeboten. Sie können direkt an den Gartenschlauch angeschlossen werden. Bei kleineren Rasenflächen lässt sich der Flüssigrasendünger auch ganz einfach mit einer Gießkanne verteilen. Durch das Düngen mit Flüssigrasendünger lassen sich zwei Pflegearbeiten auf einmal erledigen: Gießen und Düngen in einem Arbeitsgang. Der Boden muss nicht vorher vertikutiert werden und das Düngemittel braucht anschließend nicht eingeharkt zu werden. Auch die bei festen Düngern häufig entstehende Staubbildung fällt bei Flüssigprodukten weg. Der Kauf eines Streuwagens ist ebenfalls nicht erforderlich.
Günstig ist es, wenn der Flüssigkeitsdünger direkt vor einem Regentag aufgebracht wird. Der Regen sorgt dafür, dass die Nährstoffe noch schneller in den Boden eindringen können, und er verhindert, dass das frisch gedüngte Gras in der Sonne verbrennt. Der beste Zeitpunkt für die Anwendung von flüssigem Dünger ist ein verhangener Tag. Bei prallem Sonnenschein sollte der Rasen nicht mit flüssigem Rasendünger behandelt werden, da die Gefahr der Verbrennung der Blätter sehr hoch ist. Ist die Rasenfläche sehr trocken, empfiehlt es sich, sie vorher zu wässern, damit der Dünger von der Erde besser aufgenommen werden kann.
Eine Düngung reicht nicht
Ein Nachteil von Flüssigrasendünger besteht darin, dass die Düngung mit Flüssigdünger nur für circa 50 Tage wirkt. Anschließend ist eine erneute Anwendung notwendig, um den Rasen mit weiteren Nährstoffen zu versorgen. Da die Verwendung von Flüssigrasendünger jedoch sehr unkompliziert ist, lässt sich dieser Nachteil meist verschmerzen. Durchschnittlich sind nur fünf Minuten Zeit erforderlich, um eine Fläche von 100 Quadratmetern zu düngen. Die erste Versorgung mit Flüssigrasendünger kann bereits im März erfolgen, vorausgesetzt natürlich, dass der Boden nicht mehr gefroren ist. Für eine optimale Nährstoffversorgung sollte der Rasen anschließend circa alle zwei Monate mit Flüssigrasendünger behandelt werden. Für weitere Düngungen sollten entsprechende Produkte, die für die jeweilige Jahreszeit ausgewiesen sind, eingesetzt werden.
Überdüngung des Rasens vermeiden
Wird Flüssigrasendünger als Konzentrat angeboten, muss er vor dem Einsatz verdünnt werden. Es ist ratsam, sich genau an die Empfehlungen des Herstellers zu halten, denn eine Überdosierung schadet dem Rasen mehr, als sie ihm nützt. Durch eine zu hohe Konzentration an Rasendünger verbrennen Wurzeln und Blätter. Deswegen darf auch die Anwendung über eine Spritze nicht übertrieben werden. Die Angaben auf der Verpackung sollten beim Düngen mit Flüssigrasendünger unbedingt genau befolgt werden.
Rasendünger.de Geräte Praxistests
Streuwagen helfen beim Ausbringen von Rasendünger, Samen und Unkrautvernichter. Diese praktische Erfindung hilft beim gleichmäßigem Verteilen der Körner und Samen und helfen so ein optimales Ergebnis zu erzielen. zum Streuwagen Test |
Grasscheren sind sehr nützliche Helfer wenn es nach dem Mähe an die Rasenkanten geht. Für verwinkelte Stücke oder enge Kurven sind die Grasscheren ein unverzichtbarer Helfer. zum Grasscheren Test |
Akku Rasentrimmer machen einem das Leben sehr viel leichter. Wir haben uns 3 Geräte der Hersteller Einhell, Makita und Black+Decker angeschaut und diese ausführlich getestet. zum Akku Rasentrimmer Test |
Update 31.12.2019: Wir haben die Vorbereitungen für den Rasendünger Test 2020 getroffen und alle neuen Produkte recherchiert. Dabei sind auch wieder Blaukorn Produkte.
FAQ
Ist Kalium gut für den Rasen?
Kalium gehört neben Stickstoff und Phosphor zu den wichtigsten Nährstoffen für Pflanzen. Er kräftig den Rasen und macht ihn robuster gegenüber unterschiedlicher Witterungseinflüssen, wie Kält und Trockenheit. Zudem regt Kalium das Wurzelwachstum an.
Wann den Rasen mit Kalium düngen?
Kaliumdünger werden vor allem als Herbstdünger eingesetzt. Der hohe Kaliumanteil sorgt für eine Stabilisierung der Zellwände, wodurch die Gräser besser mit Frost und Belastungen durch Schnee umgehen können.
Im Frühjahr regt das Kalium das Wurzelwachstum an und stärkt die Pflanzen für Trockenperioden.
Welcher Dünger hat viel Kalium?
Es gibt Kalidünger zu kaufen, die einen besonders hohen Kaliumanteil und weder Stickstoff noch Phosphor enthalten. Dafür können andere Mineralien, wie Magnesium oder Magnesium enthalten sein.
In Herbstdüngern sind neben Kalium, auch Stickstoff und Phosphor enthalten. Allerdings ist der Anteil an Stickstoff und Phosphor gering und der an Kalium hoch.
Welcher natürliche Dünger enthält viel Kalium?
Viel Kalium, aber auch Stickstoff sind in Brennnesseln und in Beinwell enthalten. Aus ihnen kann man Sud oder Jauche herstellen, die als Dünger angewendet werden. Vom Beinwell werden nur die Blätter verwendet. Von der Brennnessel kannst du alle Pflanzenteile nehmen.
Wie zeigt sich Kaliummangel an Pflanzen?
Typischen Anzeichen für Kaliummangel sind Blattränder, die verbrannt aussehen. Zudem sind die Gräser nach dem Winter oder nach Trockenheit geschwächt. Im Frühjahr kann mit einem Kalidünger nachgeholfen werden. Es fördert das Wachstum der Wurzeln und kräftig die Pflanzenzellen.
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API