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Organischer Dünger wird schon seit Jahrhunderten von Landwirten für deren Anbau von Obst und Gemüse verwendet. Dieser vollkommen natürliche Dünger macht sich aber auch besonders gut bei der Verwendung für deinen Rasen. Im Garten kann der organische Dünger weiterhin auch für Beete oder Blumen eingesetzt werden.
Neudorff Azet | Compo Bio Rasendünger | Profigreen mit Langzeitwirkung | |||
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Testsieger |
Preis-Leistungs-Sieger |
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Hersteller | Neudorff | Compo | Profigreen | ||
Größe | 20kg | 10,05kg | 30kg | ||
Fläche | 400m² | 250m² | 400m² | ||
Fläche / Kilo | 20m²/kg | 24,87m²/kg | 13m²/kg | ||
Preis | 35,99€ aktuelle Angebote |
24,19€ aktuelle Angebote |
26,99€ aktuelle Angebote |
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Preis / Kilo | 1,80€/kg | 2,40€/kg | 0,90€/kg | ||
Preis pro 100m² | 8,99€ | 9,68€ | 6,74€ | ||
∅-Bewertung | 4.4 ★ | 3.9 ★ | 3.8 ★ | ||
Düngewirkung | 60-100 Tage ~3 1/2 Monate ~14 Wochen |
42 Tage ~ 1,5 Monate ~ 6 Wochen |
Keine Angaben | ||
Unkrautvernichter | nein | nein | nein | ||
NPK* | 9-3-5 | 10-3-3 | 7-5-5 | ||
Produktgrößen | 2.5kg, 5kg, 10kg, 20kg, 40kg | 10,05kg, 16kg | 30kg | ||
Anwendung[1] | Februar – Oktober | März – Oktober | Frühjahr – Herbst | ||
Praxistest / Produktbeschreibung |
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Preise 29.03.2019 17:18 Uhr – Amazon Deutschland; Bewertungen Amazon Deutschland Stand 29.03.2019 17:36 Uhr – *NPK=Verteilung für Stickstoff (N) + Phosphat (P) + Kalium (K) * „Aktuelle Angebote“ ist ein direkter Link Werbelink zu Amazon Deutschland[1] Cuxin Spezial | [2] Compo Langzeitdünger | [3] Wolf 2 in 1 |
- Winterfestigkeit durch Kalium: Stärkt die Frosthärte des Rasens durch den hohen Kaliumgehalt. Bereitet ihn optimal auf die kalten Monate vor und sichert einen vitalen Start im Frühjahr
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Unter organischem Rasendünger fasst man alle biologischen Abfälle, die aus pflanzliches oder tierisches Abbaumaterial bestehen, so beispielsweise der eigene Haushaltsabfall oder der Abfall der Forst- und Landwirtschaft. Durch die Verwendung des biologischen Düngers wird der Stoffkreislauf des Bodens aufrechterhalten. Dies beeinflusst die Qualität Ihres Rasens oder Ihrer Pflanzen maßgeblich, da die kohlenstoffhaltigen Verbindungen, die während des Düngens mit organischem Material in großer Vielzahl entstehen, dem Boden alle nötigen Stoffe für ein schnelles und gesundes Wachstum bieten.
Des Weiteren bietet das Düngen mit organischem Rasendünger den Vorteil, dass diese zwei bis vier Monaten wirksam ist. Verantwortlich dafür ist die Freisetzung der Nährstoffe durch die Verarbeitung zu Humus, die vom Bodenorganismus in kurzer Zeit vorgenommen wird. Zudem wird der Boden unter dem Rasen durch die organische Düngung aufgelockert, sodass der Rasen schneller und ergiebiger Wurzeln schlagen und sich weiterhin auch leichter Wasser im Boden ansammeln kann. Das ist insbesondere in trockenen und heißen Monaten sehr förderlich und schonend für den Rasen.
Der beste Zeitpunkt für die Düngung mit organischem Material liegt vor der Aussaat des Rasens. So schaffst du eine ideale Wachstumsgrundlage für die jungen Samen. Gleichzeitig wird verhindert, dass Unkraut oder Moos ebenfalls von dem Humus profitieren.
Der biologische Alleskönner kann selbst hergestellt werden. Durch das Sammeln von Kompost entsteht nach einer Zeitspanne von mehreren Monaten der sogenannte Humus. Diese Herstellung von eigenem Dünger ist aufwendig. Vor Gebrauch muss der fertige Humus sortiert und gesiebt werden. Deshalb gibt es zahlreiche Anbieter, die organischen Rasendünger im Fach-Handel anbieten, darunter Neudorff oder Mannadur.
Vor- und Nachteile des biologischen Rasendüngers
Die Verwendung von organischem Dünger für den eigenen Garten hat sehr viele Vorteile, zum Beispiel die lang anhaltende Wirkung des Nährstoffes im Boden oder die Erhaltung des Stoffkreislaufs. Als Nachteil an dieser Variante kann die leichte Geruchsbelästigung gesehen werden, die vor allen Dingen bei der Verwendung von Dünger mit tierischen Abfallprodukten zustande kommt.
- Sicherlich ist es sehr von Vorteil, dass die Düngung mit dem organischen Material eine sehr lange Haltbarkeit hat. Bis zu vier Monate kann die Wirkung anhalten, verwendet man das richtige Düngemittel. Außerdem ist die Verwendung sehr einfach, es kann nicht zu einer Überdüngung kommen. Dies ist bedingt dadurch, dass sich der Rasen oder die Pflanzen lediglich die benötigten Nährstoffe aus dem Humus ziehen, egal, wie viele davon vorhanden sind.
- Ein weiterer Vorteil ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Mittel. Du kannst sie sowohl mit eigenem Kompost selbst herstellen oder sie kostengünstig im Fachhandel erwerben.
- Durch die gleichmäßige und an den Bedarf des Rasens angepasste Zufuhr des Düngemittels werden notwendige Stoffe über einen längeren Zeitraum an diesen abgegeben. Humus sorgt zusätzlich auch für eine Wasserbindung im Boden, die Struktur und Festigkeit der Pflanzen beeinflusst und den Nährboden schön locker macht. Zudem erspart dir diese Wasserbindung ein zusätzliches Beregnen oder Gießen, da die Nährstoffe problemlos gebunden werden können.
- Von Nachteil könnte es sein, dass insbesondere selbst hergestellte Düngemittel eine leichte Geruchsbildung vorweisen. Der Geruch von tierischen oder pflanzlichen Abfallprodukten kann sich im eigenen Garten etwas unangenehm gestalten. Doch dieser gewöhnungsbedürftige Geruch verschwindet nach einigen Wochen wieder. Handelsübliche, organische Düngemittel sind nicht von der Geruchsbildung betroffen.
Bereits ab circa 20 Euro sind mehrere Kilos des handelsüblichen Rasendüngers im Fachhandel erhältlich. Für die eigenständige Herstellung von Kompost wird ein Behälter benötigt, beispielsweise eine Komposttonne.
Woraus besteht organischer Rasendünger?
Organischer Rasendünger besteht ausschließlich aus Stoffen, die im Garten oder bei der Tierhaltung anfallen. Die Materialien werden nicht künstlich hergestellt. Küchenabfälle können genauso dafür verwendet werden wie Baumschnitt, Rasenschnitt, Tierdung, Laub und andere organische Stoffe aus Haus und Garten. Durch die natürlichen Rohstoffe geht von organischem Rasendünger keinerlei Gefahr für Mensch oder Tier aus. Der Dünger kann unbedenklich auch dann eingesetzt werden, wenn der Rasen von Kindern und Haustieren genutzt wird. Die Materialien werden dem Naturkreislauf entnommen und ihm wieder zugeführt, sodass ein gesunder Kreislauf entsteht.
Organischer Rasendünger: Lange Wirkungszeit, keine Überdüngung möglich
Organischer Rasendünger hat mehrere entscheidende Vorteile. Die entstehende Humusschicht bildet die ideale Grundlage für Kleinstlebewesen wie Regenwürmer im Boden, die die Erde locker halten und Gartenschädlinge bekämpfen. Eine Überdüngung mit organischem Dünger ist nicht möglich. Egal, wie viel Dünger auf die Rasenfläche gestreut wird, die Rasengräser nehmen nur die Nährstoffe auf, die sie tatsächlich benötigen. Es besteht keine Gefahr, dass bei zu viel Dünger die Wurzeln verbrennen. Die Stoffe bauen sich langsam ab und die Wirkung von organischem Rasendünger hält deshalb bis zu vier Monate lang an. Der Rasen muss dadurch sehr viel seltener gedüngt werden. Eine Wartezeit, bevor der Rasen nach dem Düngen wieder genutzt werden kann, ist nicht notwendig. Der Dünger enthält keine Stoffe, die der Gesundheit von Kindern, älteren Menschen oder Haustieren schaden könnten. Der durch organische Stoffe gebildete Humus speichert Wasser. Dadurch muss der Rasen im heißen Sommer seltener beregnet werden. Ein weiterer Punkt zugunsten des organischen Düngers ist der Preis. Er ist preiswerter als andere Rasendünger. Er kann im eigenen Komposter im Garten auch selbst hergestellt werden.
Boden für organischen Rasendünger vorbereiten
Organischer Rasendünger stellt die beste Grundlage bei der Anlage eines neuen Rasens dar. Er wird vor der Aussaat oder dem Ausrollen von Rasenteppich in den Boden eingearbeitet. Dadurch stehen den Gräsern von Anfang an alle Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung. Gleichzeitig wird das Auflaufen von Unkraut verhindert, sodass die Graspflanzen keine Konkurrenz haben und schneller wachsen. Bevor organischer Rasendünger auf den fertigen Rasen gebracht wird, muss das Gras gekürzt werden. Dann kann sich der Dünger besser auf dem Boden verteilen und bleibt nicht auf den Blättern liegen. Vor der ersten Düngung mit organischem Rasendünger sollte der Rasen vertikutiert werden. Bei späteren Düngergaben ist das nicht mehr notwendig, da das natürliche Düngematerial die Bodenoberfläche gut locker hält und die Nährstoffe deshalb leicht eindringen können. Durch die Düngung mit organischem Dünger wird auch die Moosbildung verhindert, die durch einen zu festen und feuchten Erdboden begünstigt wird.
Organischen Rasendünger nach Anleitung aufbringen
Viele Gärtner nutzen selbst produzierten Kompost aus dem eigenen Garten, um den Rasen mit organischem Rasendünger zu versorgen. Hierbei gibt es allerdings einen Nachteil. Der Dünger kann eine Geruchsbelästigung hervorrufen, die vor allem die Nachbarn stört. Der Geruch verfliegt zwar nach einiger Zeit wieder, nach Regengüssen sogar sehr schnell, dennoch ist die Eigenherstellung und Verwendung in dicht besiedelten Wohngebieten nicht unbedingt empfehlenswert. In diesem Fall sollte besser auf Produkte namhafter Hersteller ausgewichen werden. Gekaufte organische Dünger werden so produziert, dass sie keine Gerüche freisetzen und auch in Gärten mit dichter Besiedlung problemlos verwendet werden können. Sehr feiner Rasendünger und manche Produkte aus dem Handel stauben beim Ausstreuen und reizen dadurch die Atemwege. Auch organischer Dünger sollte deshalb vorzugsweise an einem windstillen Tag ausgebracht werden. Anschließendes Wässern ist notwendig, damit die Nährstoffe schneller in den Boden eindringen. Günstig ist es, wenn es nach dem Düngen des Rasens regnet. Regenwasser ist ideal, um organischen Dünger schnell in den Boden einzubringen. Bei gekauftem Rasendünger sollten die Anweisungen des Herstellers beachtet werden. Der Dünger wird am besten mit einem Streuwagen oder als Flüssigrasendünger mit dem Gartenschlauch möglichst gleichmäßig auf die Rasenfläche ausgebracht.
Organischer Rasendünger für glückliche Pflanzen
Ein gepflegter, gesunder Rasen ist die Basis eines attraktiven Gartens und erfreut sowohl den Hobbygärtner als auch den gärtnerisch unmotivierten Gartennutzer.
Ein Rasen ist außerdem vielseitig nutzbar, denn er ist gut geeignet als Ort der Entspannung, bietet sich aber auch für viele Freizeitaktivitäten wie Fußball spielen oder zum Toben für die Kinder an. Ein gesunder und widerstandsfähiger Rasen entsteht allerdings nur, wenn er mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird und darum spielt das Düngen bei der Rasenpflege eine besondere Rolle. Viele Hobbygärtner schwören dafür auf organischen Rasendünger, der viele Vorteile hat und gleichzeitig von der Umwelt problemlos akzeptiert wird.
Woraus besteht organischer Rasendünger?
Es gibt zwar unterschiedliche Zusammensetzungen bei organischem Rasendünger, jedoch bilden die Grundlage immer rein natürliche Stoffe, die entweder von Pflanzen oder Tieren stammen. Mineralische oder gar chemische Zusätze haben in einem organischen Rasendünger nichts zu suchen, zumal sie sich oft nachteilig auf die Pflanzen in der näheren Umgebung auswirken. Oftmals wird der organische Rasendünger mit Naturstoffen wie sterilisiertem Dung, Knochenmehl oder sogar Melasse aufbereitet, die langfristig eine positive Auswirkung auf den Rasen haben.
Organischer Rasendünger hat den Vorteil, dass er den Rasen nicht sofort zum Wachstum zwingt, sondern der natürliche Dünger muss von der Umgebung zersetzt werden, um in den Nahrungskreislauf des Rasens zu gelangen. Darum dauert es Monate, bis der organische Dünger seine Wirkung zeigt, die allerdings umso nachhaltiger ist und ein normales, gesundes Wachstum des Rasens fördert, statt ihn nur zum schnellen Wachsen zu motivieren. Dadurch entstehen kräftige Grashalme, die auch mal eine Durststrecke oder eine besondere Belastung wegstecken können, ohne gleich Braun und unansehnlich zu werden.
Spezielle Wirkungsweise bei organischem Rasendünger
Obgleich der klassische, organische Rasendünger für Gartenfreunde mit Geduld und Naturliebe der Richtige ist, gibt es immer wieder Umstände, in denen ein organischer Rasendünger mit einer schnelleren Wirkungsweise benötigt wird. Darum gibt es auch organischen Rasendünger, der praktisch sofort von den Grashalmen aufgenommen werden kann und zu einem stetigen Wachstum führt. Andere Spezialmischungen sind so zusammengesetzt, dass sie Unkraut- und Moosbildung unterdrücken. Diese organischen Rasendüngesorten stärken dabei den Wuchs des Rasens und vermindern gleichzeitig die Wachstumsmöglichkeiten dieser unerwünschten Pflanzen, da sie ihnen eine ungünstige Nährstoffzusammensetzung bieten. Für diesen Zweck wird der organische Rasendünger mitunter auch mit mineralischen Wirkstoffen kombiniert, was für Problemrasenflächen besonders empfehlenswert ist.
Kompostierung im eigenen Garten
Es bedarf zwar einiger Mühen, jedoch können Gartenbesitzer durchaus auch ihren eigenen Kompost erzeugen und ihren eigenen organischen Dünger für den Rasen herstellen. Aus Kompost entsteht schließlich Humus, der der klassische organische Dünger ist. Er stellt die natürlichste und nachhaltigste Methode dar, um eine Rasenfläche ökologisch wertvoll mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen. Zudem hat der Gartenfreund die Sicherheit, dass sein Rasen eingebrachten Nährstoffe auch wirklich verwerten kann. Allerdings können für den Kompost nicht alle Gartenabfälle verwendet werden, die im Laufe des Jahres anfallen. Größere Äste oder zum Beispiel Nussschalen eignen sich nicht für den Kompost, da sie sehr viel länger für die Umwandlung in Humus brauchen. Ein Vorteil von Kompost liegt allerdings darin, dass er praktisch kostenlos entsteht und Gartenabfälle auf eine elegante Art entsorgt. Sobald der Humus entstanden ist, kann er problemlos auf dem Rasen aufgebracht werden. Jedoch sollte der Humus erst einmal durch ein Sieb gegeben werden, da sonst dicke Aststücke oder Ähnliches auf dem Rasen landen können, die beim Mähen den Rasenmäher beschädigen können. Wer keine Möglichkeit für das Anlegen eines Komposthaufens hat oder sich einfach nicht die viele Mühe machen will, die das Kompostieren nun einmal beinhaltet, kann sich seinen organischen Rasendünger auch im Internet kaufen.
Einen kräftigen, dunkelgrünen Rasen erzeugen
Das Ziel eines Gartenbesitzers ist es in der Regel, einen kräftigen Rasen von dunkelgrüner Farbe zu bekommen und jeder weiß, dass ein solcher Rasen nur mit Pflege und einer regelmäßigen Düngung zu erzielen ist. Die meisten Hobbygärtner schwören für einen solchen Rasen auf organischen Rasendünger, da er eine starke Grasnarbe erschafft. Damit der Dünger seine volle Wirkung rechtzeitig entfalten kann, sollte bereits im März oder April zum ersten Mal im Garten ausgestreut werden und dies kann der Gartenfreund bis in den September in regelmäßigen Abständen wiederholen. Eine Gabe kann bis zu drei Monaten für ein gesundes Rasenwachstum sorgen. Die kräftige Grasnarbe ist nicht nur optisch besonders attraktiv, sie bietet auch für Unkraut oder Moos kaum eine Chance auf Wachstum, da der Rasen selbst zu kraftvoll ist, um sich verdrängen zu lassen. Unkraut wie auch Moos entwickeln sich vorrangig auf geschwächten oder nährstoffarmen Rasenflächen. Deshalb wirkt organischer Rasendünger auf das Pflanzenwachstum so gut, weil er die Pflanze selbst stärkt und nicht nur zu unkontrolliertem Wachstum zwingt. Zudem benötigen Unkräuter meist nährstoffarme Böden für ihr Wachstum, während ein nährstoffreicher Boden ihr Wachstum stark hemmt.
Organischer Rasendünger enthält alle wichtigen Nährstoffe
Im Gegensatz zu diversen Sorten an Kunstdünger kann organischer Rasendünger auch von Hand auf den Rasen aufgebracht werden, da der Gartenfreund keinerlei Nebenwirkungen durch die Inhaltsstoffe erwarten muss. Trotzdem sind im organischen Rasendünger genügend Magnesium und Eisen für ein gesundes Grasnarbenwachstum vorhanden, wodurch die Rasenfläche gesund und widerstandsfähig bleibt und auch mal ungünstige Wetter- oder Umweltbedingungen verkraften kann. Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen, dass in einer gesunden Grasnarbe praktisch kaum ein Unkraut überleben kann. Darum ist ein Unkraut wie das Gänseblümchen bereits ein Anzeichen dafür, dass die Nährstoffmenge im Boden zu gering ist und der Rasen eine Nachdüngung mit organischem Rasendünger brauchen könnte.
Gesunder Rasen braucht weniger Pflege
Ein gesunder Rasen sieht zwar besonders schön aus, es gibt jedoch andere Gründe, warum Gärtner immer einen gesunden, kräftigen Rasen in ihrem Garten haben wollen. Er macht nämlich weniger Arbeit als ein mickriger, verkümmerter Rasen. Da ein gesunder Rasen so gut wie kein Unkraut erlaubt, entfällt die Zeit, die sonst für die Vernichtung dieses Unkrautes aufgewendet worden wäre. Zudem spart es auch Geld, da nicht ständig nachgesät werden muss oder irgendwelche Rasenstücke sogar durch Rollrasen ersetzt werden müssen. Organischer Rasendünger kann durch seine langsame, aber nachhaltige Wirkungsweise einem kranken Rasen die gewünschte Stärke geben und ihn zu einem nachhaltigen Wachstum anregen, damit der Gärtner seine Freude an ihm hat.
Fazit: Organischer Rasendünger ist die ideale Nährstoffversorgung für natürliche Gärten. Der Dünger enthält keine künstlichen Inhaltsstoffe, sodass Kinder und Tiere nicht gefährdet werden. Eine Überdüngung ist nicht möglich. Die Wirkung hält mehrere Monate an. Die Gefahr der Geruchsbelästigung lässt sich durch die Verwendung von gekauftem organischem Dünger beseitigen. Um Staubbildung zu verhindern, sollte ein windstiller Tag zum Düngen genutzt werden. Organischer Rasendünger ist die beste Lösung für naturnahe Gärten sowie naturbewusste Familien mit Kindern und Haustieren. Der Dünger lässt sich im Übrigen für alle Pflanzen im Garten verwenden.
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Fragen & Antworten
Wie schnell wirkt organischer Rasendünger?
Ein organischer Rasendünger wirkt anders als ein mineralischer. Das liegt daran, dass die Mikroorganismen im Boden das organische Material erst zersetzen müssen, bis die Nährstoffe frei liegen und von den Pflanzen aufgenommen werden können. Dafür geben diese Dünger über längere Zeit beständig Nährstoffe an den Boden ab. Wer mit organischen Rasendüngern arbeitet, sollte daher immer mit einer langfristigen Wirkung rechnen. Während mineralische Dünger oft schon nach ein oder zwei Tagen wirken, dauert es bei organischen Varianten bis zu einem Monat.
Wie oft sollte man organischen Rasendünger ausbringen?
Jeder Rasen profitiert von zwei bis vier Düngungen im Jahr – je nach Beanspruchung mehr oder weniger. Das gilt auch dann, wenn du dich für einen organischen Dünger entscheidest. Weil diese Variante jedoch etwas länger benötigt, um zu wirken, kannst du schon etwas früher im Jahr mit der Düngung anfangen und auch die Herbstrasendüngung etwas vorziehen.
Was ist besser, organischer oder mineralischer Rasendünger?
Mineralischer Rasendünger zeigt häufig eine schnelle Wirkung. Die Gräser schießen in kürzester Zeit in die Höhe. Wird jedoch nur mineralischer Rasendünger angewendet, leidet darunter die Bodenqualität. Organischer Rasendünger braucht einige Wochen, bis sich die Wirkung zeigt. Dennoch ist dieser Dünger für den Boden besser. Er fördert das Bodenleben und hat damit eine natürliche Langzeitwirkung.
Wie lange dauert es, bis organischer Rasendünger wirkt?
Dadurch, dass der organische Dünger von den Bodenlebewesen und Mikoorganismen aufgespalten werden muss, dauert es mehrere Wochen, bis sich eine Wirkung zeigt. Dies kann durchaus vier Wochen dauern. Dafür hält die Wirkung über mehrere Monate an.
Wie wirkt organischer Rasendünger?
Anders als bei mineralischem Dünger wirkt der organische Rasendünger nicht direkt. Er wird zuerst von Bodenlebewesen aufgenommen. Anschließend setzen Mikroorganismen die Nährstoffe frei. Dieser natürliche Vorgang sorgt zwar für eine spät einsetzende Wirkung, dafür werden die Gräser über einen längeren Zeitraum versorgt. Zusätzlich wird die Bodenqualität verbessert.
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API