Rasen sollte regelmäßig gedüngt werden, da es meist der strapazierteste Teil eines Gartens ist. Er braucht Widerstandskraft gegen regelmäßiges Mähen, tobende Kinder, Tiere und jedes Wetter. Bei jedem Schnitt werden ihm kontinuierlich Nährstoffe geraubt. Um einen dichten und kräftigen Rasen zu besitzen, müssen diese Nährstoffe regelmäßig aufgefüllt werden.
- Wirkt über Blatt und Wurzel gegen alle rasentypischen Unkräuter mit einer Langzeitdüngewirkung von 100 Tagen
Unkraut lässt sich nicht vermeiden. Man kann noch so viel jäten, Unkraut ist kaum zu schlagen. Die Wurzeln der meisten Unkräuter reichen bis tief in den Boden, so dass man diese beim Ausrupfen gar nicht erwischt. Die Wurzeln treiben neue Pflanzen aus. Und selbst wenn man sein eigenes Unkraut unter Kontrolle hat, der Garten des Nachbarn oder der angrenzende Wald aber Unkraut enthält, dann ist neues Unkraut durch Pollenflug vorprogrammiert. Um den schweißtreibenden Arbeitsaufwand der Unkrautentfernung zu minimieren, gibt es Unkrautvernichtungsmittel.
Der Substral Rasendünger mit Unkrautvernichter vereint diese zwei entscheidende Faktoren für einen perfekten, grünen Rasen. Wie der Name bereits sagt, sind Rasendünger und Unkrautvernichter enthalten. Der mineralische Rasendünger ist ausgestattet mit einer 100 Tage Langzeitwirkung. Die Düngewirkung wird nicht wie bei herkömmlichen Düngern sofort vollständig ausgeschüttet, sondern kontinuierlich über 100 Tage. Diese Profitechnologie vermeidet ein Verbrennen des Rasens und fördert ein gleichmäßiges Wachstum. Die Freisetzung von Stickstoff erfolgt kontrolliert und allmählich, so dass Auswaschungsverluste durch Regenwasser minimiert werden. Die hochwertigen Nährstoffe sorgen laut Hersteller innerhalb von 7 Tagen für ein dichtes, strapazierfähiges und saftiges Grün.
Der Unkrautvernichter schadet dem einblättrigen Gras nicht, sondern greift die Blätter und Wurzeln von zweikeimblättrigem Unkraut an. Die Wirkung zeigt sich etwa 2 bis 3 Wochen nach der Ausbringung. Sehr gut werden die gemeine Schafgarbe, Hirtentäschelkraut, Hornkraut und Vogelknöterich bekämpft. Bei den Unkräutern Gänseblümchen, Löwenzahn, Weißklee und Arten von kriechenden Hahnenfüßen und Wegerich ist dieser Unkrautvernichter ausreichend. Dahingegend werden Kriechender Günsel, Herbstlöwenzahn, Gemeine Braunelle sowie Ampfer- und Ehrenpreisarten nicht ausreichend bekämpft. Für diese hartnäckigen Arten sollte ein speziell für diese Unkräuter entwickelter Unkrautvernichter benutzt werden.
Weitere Vorteile des Substral Rasendünger mit Unkrautvernichter
- Der Substral Rasendünger mit Unkrautvernichter ist geeignet für den Einsatz im Garten für alle Zier- und Spielrasen.
- Rasendünger und Unkrautvernichter benötigen nur einem Arbeitsgang.
- Er ist für die Nicht-berufliche Anwendung zugelassen.
- Bienen werden nicht gefährdet.
- Rieselfähiges, staubfreies und einheitliches Substrat zur gleichmäßigen Ausbringung mit einem Streuwagen.
- Bäume werden durch den Unkrautvernichter nicht beschädigt.
- Die Mähschnitte sind nach vollständigem Kompostieren als Kompost nutzbar.
- Es besteht keine Gefahrstoffeinstufung.
- Alle gängigen Rasenunkräuter werden vernichtet.
Nachteile des Substral Rasendünger mit Unkrautvernichter
- Der Rasen darf nach der Anwendung erst wieder als Spiel- und Liegewiese genutzt werden, wenn ein Rasenschnitt (mindestens 7 Tage Wartezeit) erfolgt ist.
- Der Mähschnitt im gesamten Ausbringungsjahr darf nicht an Tiere verfüttert werden.
- Die ersten beide Mähschnitte dürfen nicht zum Mulchen verwendet werden.
- Benachbarte Kulturen wie beispielsweise in einem Pflanzbeet könnten ebenfalls beschädigt werden
- Das unkrautvernichtende Mittel hat keine Langzeitwirkung
Anwendung
Der Substral Rasendünger mit Unkrautvernichter kann während der gesamten Vegetationsperiode, also von März/April bis September angewendet werden, jedoch nicht im Ansaatjahr des Rasens. Es sollte maximal eine Anwendung pro Jahr getätigt werden. Erfolgt die Ausbringung im Frühjahr sollte nach 100 Tagen ein weiterer Langzeitdünger zur Sicherstellung der weiteren Nährstoffversorgung gestreut werden.
- Die Dosierung sollte 20 Gramm Substrat pro Quadratmeter Fläche erfolgen. 5 kg Substrat reichen demnach für 250 m².
- Die Anwendung erfolgt im Optimalfall an feuchtwarmen Tagen, 3 – 4 Tage nach dem letzten Schnitt. Dann besitzen die Unkräuter genügend Blattmasse um dem Unkrautvernichter genügend Angriffsfläche zu bieten.
- Der Rasen muss leicht feucht sein, damit sich der Rasendünger auflösen kann, daher eventuell vorher wässern.
- Für eine gleichmäßige Anwendung wird ein Streuwagen empfohlen. Dabei die Schrittgeschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde einhalten.
- Kreuzweises Ausbringen per Hand ist ebenfalls möglich. Dazu am besten die Hälfte der benötigten Menge quer, die andere Hälfte längs ausbringen um eine möglichst gleichmäßige Verteilung zu erreichen. Dabei bitte Arbeitshandschuhe tragen.
- Andere Kulturen sollten nicht getroffen werden, da hier Schäden nicht ausgeschlossen sind.
- Am besten sollte es anschließend 1 – 2 Tage trocken sein, also möglichst ein paar regenfreie Tage abwarten und nicht wässern. Der Unkrautvernichter wirkt über die Blätter und kann nur arbeiten, wenn er nicht sofort abgespült wird.
- Regen oder Bewässerung nach 2 – 3 Tagen fördert das Rasenwachstum.
- Der Rasen sollte frühestens nach 7 Tagen erst wieder gemäht werden, damit das Substrat genügend Zeit bekommt sich festzusetzen.
- Wirkt über Blatt und Wurzel gegen alle rasentypischen Unkräuter mit einer Langzeitdüngewirkung von 100 Tagen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-24 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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