Ein Rasen beansprucht umfassende Pflege. So reicht eine Düngung im Frühjahr nicht aus, damit er stets sattgrün und gepflegt aussieht. Zudem sollte der Rasen ohne Moos oder anderen Unkräuter sein, damit er ein gleichmäßiges Bild abgibt. Somit ist das ganze Jahr über Rasenpflege notwendig, zu der auch die Bewässerung zählt.

Wann soll nun konkret eine Bewässerung erfolgen?

Nach jedem Düngen sollte der Rasen sofort bewässert werden. Nur so löst sich der Dünger auf und gibt seine Nährstoffe an den Boden ab.

Außnahme ist der Einsatz von Düngern mit Unkrautvernichtern. Da dieser einwirken muss, sollte der Rasen nicht sofort, sondern einige Tage beregnet werden. Um den Rasen dennoch optimal zu versorgen, wird er etwa einen Tag vor der Düngung gegossen.

Außerdem sollte, je nach Regen, der Rasen von Mitte Juni bis Mitte August bewässert werden, wobei das Wasser den Boden erschließen muss. In Trockenperioden soll die Nässe des Befeuchters rund eine viertel Stunde lang die Erde zehn cm weit durchdringen. Dann reicht es bereits, die Fläche annähernd alle sieben Tage zu begießen. Weniger Mengen an Bewässerung, die jedoch kürzer verabreicht werden, forcieren die Wurzelbildung an der Oberfläche. Dadurch reagieren die Pflanzen empfindlicher auf Trockenheit. Sprenge den Rasen abends, da das Wasser dann nicht so schnell weg ist. Überdies brennt die gepflegte Wiese nicht durch die einstrahlende Sonne ab. Je nach Flächenausmaß ermöglicht der Markt fest angebrachte oder bewegliche Beregner an. Angenehm ist eine automatische Steuerung über einen Bewässerungsrechner.

Beim Bewässern an die Umweltfreundlichkeit der Gartendünger denken!

Wenn du reichlich Brennnesseln im Garten besitzt, kannst du einen Sud herstellen. Die reifen Brennnesseln werden abgehackt und mit rund 1 Liter Wasser erhitzt. Danach wird diese abgekühlte Mischung in die Gießkanne gegeben. Auf diese Weise wird der Rasen nicht nur gegossen, sondern auch gedüngt.

Rasen während der Sommerzeit

Damit der Rasen während der Sommerzeit dicht wächst, sollten du den Boden genügend bewässern. Gieße deinen Rasen im Sommer bis zu dreimal pro Woche. Wegen der sommerlichen Hitze sollte der Rasen in den frühen Morgenstunden beregnet werden. Da das Wasser an besonders heißen Tagen verdunstet, kannst du auch abends den Rasen gießen. So sickert das Wasser in der kühleren Nacht besser in den Boden.

Fazit

Unmittelbar nach dem Einsatz von Rasendünger wird der Rasen gegossen. Außnahme sind Rasendünger mit Unkraut- oder Moosvernichtern. Hier sollte mit dem Wässern ein paar Tage gewartet werden.

FAQ

Warum sollte der Rasen beim Düngen trocken sein?

Wenn du deinen Rasen düngst, sollte es vorher nicht geregnet haben. Auch Taunässe sollte nicht auf den Blättern des Grases liegen. Dünger, der auf nasses Gras ausgebracht wird, bleibt an den Blättern kleben und gelangt schlechter in den Wurzelbereich. Dadurch erhalten die Gräser weniger Nährstoffe. Zusätzlich kann der anhaftende Dünger die Blätter verbrennen.

Bei welchem Wetter düngen?

Ideal ist das Düngen bei bedecktem Himmel, kurz vor dem Regen. Im Hochsommer sollte morgens oder abends gedüngt werden. Anschließend wird das Gras gründlich gewässert. So kann der Dünger sich auflösen und besser in den Boden und damit an die Wurzeln der Gräser gelangen.

Wie oft nach dem Düngen wässern?

Direkt nach dem Düngen sollte der Rasen gewässert werden, wenn es nicht ohnehin schon regnet. Danach wird täglich der Rasen beregnet, bis das mineralische Düngergranulat vollständig aufgelöst ist. Organischer Dünger braucht recht lang, bis er sich auflöst. Außerdem lässt sich die dunkle Farbe schlecht auf der Erde erkennen. Hier solltest du, neben der Bewässerung direkt nach dem Düngen, den Rasen nach Bedarf beregnen.

Wie oft muss ich den Rasen wässern?

Für gewöhnlich wird der Rasen einmal in der Woche gewässert. Bei Regen braucht das Gras nicht zusätzlich versorgt zu werden. Auf sandigen Böden wird der Rasen ein bis maximal zweimal in der Woche gewässert. Auf diese Weise behält die Grünfläche ihre gleichmäßige Farbe. Zusätzlich verhindert das regelmäßige Gießen, dass die Grasnarbe durchlässig wird und sich Unkräuter ausbreiten.

Wie lange den Rasen bewässern?

Generell gilt: Lieber selten und kräftig wässern als häufig und kurz. Das Wasser sollte etwa 15 Zentimeter tief in den Boden eindringen. Nur so können sich die Wurzeln kräftig werden und die Pflanze über einen längeren Zeitraum versorgen. Bei sandigen Böden reichen 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter aus. Lehmige Böden benötigen etwa 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter.

FAQ

Warum sollte der Rasen beim Düngen trocken sein?

Wenn du deinen Rasen düngst, sollte es vorher nicht geregnet haben. Auch Taunässe sollte nicht auf den Blättern des Grases liegen. Dünger, der auf nasses Gras ausgebracht wird, bleibt an den Blättern kleben und gelangt schlechter in den Wurzelbereich. Dadurch erhalten die Gräser weniger Nährstoffe. Zusätzlich kann der anhaftende Dünger die Blätter verbrennen.

Bei welchem Wetter düngen?

Ideal ist das Düngen bei bedecktem Himmel, kurz vor dem Regen. Im Hochsommer sollte morgens oder abends gedüngt werden. Anschließend wird das Gras gründlich gewässert. So kann der Dünger sich auflösen und besser in den Boden und damit an die Wurzeln der Gräser gelangen.

Wie oft nach dem Düngen wässern?

Direkt nach dem Düngen sollte der Rasen gewässert werden, wenn es nicht ohnehin schon regnet. Danach wird täglich der Rasen beregnet, bis das mineralische Düngergranulat vollständig aufgelöst ist. Organischer Dünger braucht recht lang, bis er sich auflöst. Außerdem lässt sich die dunkle Farbe schlecht auf der Erde erkennen. Hier solltest du, neben der Bewässerung direkt nach dem Düngen, den Rasen nach Bedarf beregnen.

Wie oft muss ich den Rasen wässern?

Für gewöhnlich wird der Rasen einmal in der Woche gewässert. Bei Regen braucht das Gras nicht zusätzlich versorgt zu werden. Auf sandigen Böden wird der Rasen ein bis maximal zweimal in der Woche gewässert. Auf diese Weise behält die Grünfläche ihre gleichmäßige Farbe. Zusätzlich verhindert das regelmäßige Gießen, dass die Grasnarbe durchlässig wird und sich Unkräuter ausbreiten.

Wie lange den Rasen bewässern?

Generell gilt: Lieber selten und kräftig wässern als häufig und kurz. Das Wasser sollte etwa 15 Zentimeter tief in den Boden eindringen. Nur so können sich die Wurzeln kräftig werden und die Pflanze über einen längeren Zeitraum versorgen. Bei sandigen Böden reichen 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter aus. Lehmige Böden benötigen etwa 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter.