Die Rasenpflege im Winter

Im Winter befinden sich die Gräser, wie die meisten anderen Pflanzen auch, in der Winterruhe. Das bedeutet, es findet kein Wachstum satt, der Rasen muss nicht gemäht werden.
Einige Dinge gibt es jedoch auch im Winter zu beachten, damit der Rasen die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht.

Inhaltsverzeichnis

Rasenpflege im Dezember

Eine besondere Rasenpflege ist im Dezember nicht notwendig. Die Gräser befinden sich nun in der Ruhephase und es findet kein Wachstum mehr statt, so dass auch nicht mehr gemäht werden muss.
Fällt noch vereinzelt Laub auf den Rasen, sollte es entfernt werden.
Bei Frost und Schnee sollte der Rasen nicht mehr betreten werden, da die gefrorenen Halme umknicken und abbrechen können. Das kann im Frühjahr eventuell eine Nachsaat erforderlich machen.

Profi-Tipp:
Für wichtige Wege durch den Garten, beispielsweise zu den Mülltonnen, empfiehlt es sich immer, einen kleinen Plattenweg anzulegen. So muss auch im Winter bei Frost der Rasen nicht betreten werden.

Rasenpflege im Januar

Schneeglöckchen Auch im Januar ist keine Rasenpflege notwendig. Bei Frost sollte der Rasen wie gehabt nicht betreten werden. Schnee vom Schneeschieben sollte möglichst nicht auf dem Rasen gelagert werden, da er sich durch das Anhäufen stark verdichtet und unter Umständen lange braucht, um zu tauen. In der Zwischenzeit leidet das Gras unter Licht- und Sauerstoffmangel, es wird gelb und stirbt ab.

Rasenpflege im Februar

Die ersten Krokusse Im Februar gilt das Gleiche wie im Rest des Winters. Den Rasen bei Frost nicht betreten und keine Schneemassen auf dem Rasen anhäufen.

Mehr gibt es nicht zu beachten im Winter, doch nun kommt langsam der Frühling und es ist Zeit sowohl für das Gras als auch für den Rasenbesitzer, die Winterruhe zu beenden. Gerade im Frühling kommt in Sachen Rasen einiges an Arbeit auf den Gartenbesitzer zu.